Operations - Produktion
Hersteller hochwertiger Produkte müssen die Wertschöpfung mit immer höherer Effizienz zu möglichst niedrigen Kosten bewerkstelligen. Kontinuierliche Produktivitätssteigerungen sind die Grundlage für die mittelfristige Sicherung von Produktionsstandorten. Dazu kommt, dass die Wertschöpfungstiefe der OEM weiter sinkt.
Montage- und Produktionsabläufe sowie die Versorgung der Wertschöpfungsprozesse mit Material sind permanent auf Verbesserungen zu überprüfen. Eine geeignete organisatorische Segmentierung der Fertigungsbereiche bildet vielfach den Ausgangspunkt für eine Effizienzsteigerung. Hinzu kommen differenzierte Planungs- und Steuerungsstrategien für die Materialien sowie eine geeignete Systemunterstützung. Dabei spielt auch die Weiterentwicklung und -qualifizierung der Mitarbeiter eine bedeutende Rolle. Hierfür müssen die richtigen Methoden und Werkzeuge zur Verfügung stehen.
Grundlagen für hohe Produktivitäten werden schon in der Phase von Produktanläufen gelegt. Die Verkürzung der Anlaufkurve vom "Job Number One" bis zur geplanten Produktionsmenge (Kammlinie) birgt vielfach brachliegende Potenziale. Um den Ausstoß zu erhöhen, müssen Fertigungs- und Rüstzeiten weiter reduziert werden, die Materialversorgung bis hin zur Anbindung der Lieferanten ist neu zu dimensionieren.